Leonhardiritt: Wo Ross und Reiter gesegnet werden
In Fremdingen nehmen trotz Nieselregens etliche Gespanne und rund 50 Reiter am Umritt teil.
Seit 1985, als in Fremdingen der in früheren Zeiten übliche Leonhardiritt vom damaligen Ortspfarrer Eugen Hänle wiederbelebt wurde, findet der Umritt zu Ehren des heiligen St. Leonhard wieder alljährlich statt. Der Schutzpatron der Gefangenen, der Pferde und des Viehs ist Ortspatron der Nordrieser Gemeinde. Deshalb feiert die Pfarreiengemeinschaft Fremdingen jedes Jahr Anfang November einen Festgottesdienst, an den sich der Leonhardiritt von der St.-Gallus-Pfarrkirche durch das Dorf bis zum Platz vor der Leonhardskapelle anschließt.
Segnung übernimmt Abt Johannes Schaber
Etliche Gespanne und nahezu fünfzig Pferde und Reiter waren am Sonntag dabei. Es war ein schönes Bild, als sich der Zug durch die Straßen bewegte. Die Segnung nahm Abt Johannes Schaber von der Benediktinerabtei Ottobeuren vor, mit Zelebranten und Lektoren von einem geschmückten Wagen aus. Zahlreiche Besucher standen im großen Kreis um die Pferdewiese herum, der Musikverein Fremdingen, der selbstverständlich den gesamten Zug begleitete, spielte unter anderem das Leonhardslied.
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