Literatur mal anders
Schule An der Grundschule Alerheim gibt es seit elf Jahren ein besonderes Projekt, bei dem sich alles ums Lesen dreht. Und das macht nicht nur den Schülern Spaß
Alerheim Lesen regt die Fantasie an. Außerdem fördert es die Ausdrucksfähigkeit. Um den Kindern die Lust am Lesen näher zu bringen, besitzt die Johann-Wilhelm-Klein-Grundschule in Alerheim schon seit elf Jahren eine Lesewerkstatt. Und weil die bei den Kindern so gut ankommt, veranstaltet die Grundschule dieses Jahr zusätzlich eine Projektwoche rund ums Thema Lesen.
Für Schulleiterin Elisabeth Weng war es schon immer wichtig, den Kindern das Lesen näher zu bringen. Zusammen mit Eltern kam sie schließlich 2004 auf das Konzept der Lesewerkstatt. Inzwischen öffnet diese zwei Mal in der Woche für je eineinhalb Stunden. Dadurch, dass die Eltern die Schüler währendessen betreuen, können die jeweiligen Klassen aufgeteilt werden. Während sich die eine Hälfte in der Lesewerkstatt aufhält, beschäftigt sich die andere mit Übungen im Klassenraum. Nach einer halben Stunde wird schließlich gewechselt. Im Vordergrund steht vor allem der Spaß am Lesen, zusätzlich steigern die Schüler durch die verschiedenen Übungen ihr Lesetempo und ihre Sicherheit. Auch die Eltern haben mit den Schülern großen Spaß. „Es ist toll die Fortschritte der Kinder zu sehen“, sagt Verena Gruber, eine Mutter, die regelmäßig in der Werkstatt mithilft. Steffi Dürrwanger, ebenfalls eine Mutter, fügt hinzu, dass es sie besonders freue, wenn die Kinder sich gegenseitig bei den Übungen helfen und unterstützen. Die Lehrerin Heidi Schurius betont: „Ohne das große Engagement der Eltern wäre das ganze Projekt überhaupt nicht möglich“.
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