Geld für den Kindergarten – eine Schranke für die Schule
Zukunft der Kinder und Jugendlichen im Fokus der Gemeinde Marktoffingen. Von staatlicher Seite gibt es nun mehr Geld
Zur Sicherheit der Schulkinder wird in Zukunft die Schulstraße zu Pausenzeiten für den Verkehr abgesperrt. Dies entschied der Marktoffinger Gemeinderat in der Sitzung am Montag. So ist die Anbringung von zwei Schranken geplant, welche die Straße zukünftig zu Schulzeiten von neun Uhr bis 9.30 Uhr sperren sollen. Die Schranken sollen laut Bürgermeister Helmut Bauer rund 1900 Euro kosten. Das Thema Jugend war allgemein im Fokus der Montags-Sitzung. So konnte Bauer bekannt geben, dass der Kindergarten im Rahmen des staatlichen Förderprogramms „Qualitätsbonus Plus“ 2950 Euro erhält. Es wurde auch die Anbringung eines Logos an den Kindergarten beschlossen, sowie über die Frage diskutiert, ob ein Anschluss des Jugendzentrums an das Nahwärmenetz Sinn machen würde. Derzeit fallen für das gemeindliche Jugendzentrum erhebliche Heizkosten für die Gasheizung an, weshalb ein Nahwärmeanschluss langfristig Sinn machen könnte. In den kommenden Wochen soll diese Frage geklärt werden.
Zum Thema Kindertagesstätten merkte Bauer noch an, dass er mit Vertretern der bayerischen Landesregierung in Berlin über die Kosten von Gastkindern in außergemeindlichen Kitas gesprochen hätte. Diese laut Bauer „nicht nachvollziehbaren Kosten“ von immerhin rund 6000 Euro jährlich für die Gemeinde pro Gastkind würden sich den Vertretern zu Folge nicht vermeiden lassen, da das Wunschrecht der Eltern Priorität genieße. Zudem stimmte der Gemeinderat den Plänen zur Erweiterung des Gewerbegebiets der GemeindeFremdingen zu. Die Bauleitverfahren würden der Gemeinde Marktoffingen laut Bauer wenig tangieren. Auch über die instabile Friedhofsmauer in Marktoffingen diskutierten die Gemeinderäte. Hier wolle man sich aber noch die Expertise eines Statikers einholen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.