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  3. Mönchsdeggingen: So wurden Dieter und Irma Beck Wirtsleute über Nacht

Mönchsdeggingen
08.03.2020

So wurden Dieter und Irma Beck Wirtsleute über Nacht

Irmgard und Dieter Beck in der „Rose“ unter dem Bild des Stammtisches, der das Rückgrat der Wirtschaft bildet.
Foto: Ronald Hummel

Plus Dieter und Irma Beck erbten vor 20 Jahren völlig überraschend die „Rose“ in Mönchsdeggingen. Sie wurden nach dem „Wirte-Abitur“ zur Seele der Schankwirtschaft.

Am 16. September 2000 starb Charlotte Hermann, Besitzerin des Gasthauses „Rose“ in Mönchsdeggingen. An der Tür hängt noch das Emailschild mit ihrem Mädchennamen Meyer; bis zuletzt hatte die 84-Jährige die Wirtschaft betrieben. Noch in der Nacht nach ihrem Tod gab es eine große Überraschung für Irmgard und Dieter „Xarre“ Beck: Der Testamentsvollstrecker stand vor ihnen und überreichte Dieter Beck den Schlüssel zu der uralten Traditionswirtschaft – Charlotte Hermann hatte sie ihm völlig überraschend vererbt. Der Grund: Sie waren blutsverwandt, seine Mutter und Großmutter hatten hier gekocht, seine Schwester bedient, er selbst war gern gesehener Gast.

Über Nacht waren die Becks also zu Wirtsleuten geworden und zögerten nicht, die „Rose“ als Schankwirtschaft weiterzuführen. Das Gebäude war 1836 als jüdisches Warenhaus erbaut worden, ab 1860 wurde es als Wirtschaft betrieben. 1904 übernahm es die Familie Meyer; 1947 wurde Charlotte Hermann, geborene Meyer, die Wirtin. „Bei ihr war es das verlängerte Wartezimmer des Arztes“, lacht Dieter Beck – bei vollem Wartezimmer in der Praxis oder nach dem Arzttermin trank man ein Bier in der Rose. Bis in die 60er-Jahre gab es hier Vorführungen eines Wanderkinos; das Fensterchen zum Projektoren-Raum ist immer noch erhalten, genauso wie die alten Bogenfenster samt Vorhängen aus den 1950ern, die Wandvertäfelungen aus Holz, die rustikalen Stühle und Tische, der kleine Stammtisch, der jeden Donnerstag in bis zu drei Reihen umlagert wird, der alte Kalkputz – kurz, das Ambiente einer längst vergangenen Zeit.

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