Nach Gülleunfall erholt sich der Bach bereits
Oberliezheim (mia) - Er ist total übermüdet und macht doch unermüdlich weiter: Leonhard Veh, Betreiber der Biogasanlage in Oberliezheim, arbeitet mit aller Kraft daran, die Folgen des Gülleunfalls am Donnerstag für die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Während der Nacht zum Freitag pumpt er mit seinem Sohn das verunreinigte Wasser ab. Von oben wird der Bach weiter mit Frischwasser aufgefüllt. Und auch am Freitag waren die Vehs weiterhin am Werk.
Wie berichtet, war es v zu einem technischen Defekt in der Anlage gekommen, daraufhin liefen rund 30 Kubikmeter ausgegorenes Material, sogenannte Garpulpe, in den nahe gelegenen Bach, der in den Kugelbach mündet.
"Frische Gülle wäre schlimmer gewesen", meint dazu Georg Schadl, Gewässerbiologe am Wasserwirtschaftsamt Donauwörth, der gestern vor Ort war. Er spielt das Unglück nicht herunter. Die Lebewesen in dem gut einen Kilometer langen Abschnitt von der Biogasanlage bis zum aufgeschütteten Wall sind tot. Aber alle Helfer, die dazu beitrugen, den Schaden zu minimieren, hätten "ausgezeichnete Arbeit" geleistet.
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