Man muss zurückblicken, um den Wert der neuen Wemdinger Unterführung tatsächlich einschätzen zu können.
Noch vor zwei Jahren mussten die Nördlinger durch eine Röhre, wenn sie ins Wemdinger Viertel wollten. Viele Menschen beschlich besonders dann ein mulmiges Gefühl, wenn sie auf dem Rad oder zu Fuß unterwegs waren – weil dieser alte, in die Jahre gekommene Tunnel dunkel war, weil die Autos und Lastwagen nahe vorbeirauschten, weil es eng war. Man muss sich die Erinnerung daran noch einmal bewusst ins Gedächtnis rufen, wenn man jetzt auf die neue Unterführung blickt – um ihren Wert tatsächlich einschätzen zu können.
Diese neue Verbindung ist hell. Sie ist sicherer, weil der Fußgänger- und Radweg nicht nur erhöht, sondern auch mit einem Geländer von der Fahrbahn abgetrennt ist. Sie ist höher. Und spätestens am Montag, wenn der Verkehr tatsächlich rollt, wird auch der letzte Zweifler endlich verstehen: Diese Unterführung ist tatsächlich breit genug.
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