Neuer Klang für zwei Glocken aus dem Ulmer Münster
Nördlingen Schon viele bekannte Glocken aus ganz Deutschland wurden in der Nördlinger Glockenschweißerei Lachenmeyer repariert. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einige außergewöhnliche Stücke in der Halle an der Gewerbestraße zu melden: Neben einer Glocke aus dem Greifswalder Dom sind das vor allem zwei aus dem Ulmer Münster, denn immerhin ist dessen Kirchturm mit 160 Metern der höchste der Welt. In Nördlingen werden die mehrere Jahrhunderte alte "Große Betglocke" sowie die "Landfeuerglocke" repariert.
Im Glockenstuhl des Ulmer Münsters hingen zuletzt insgesamt zehn Glocken, seit dem 16. September 2005 schweigen sie. Drei der fünf alten Guss-Stücke, die in den Weltkriegen nicht eingeschmolzen wurden, mussten repariert werden. Zudem hingen auf dem Münster die "Leichenglocke" aus dem Jahr 1678 sowie die bedeutend jüngere "Dominica" von 1931 und fünf weitere Glocken, die sogar erst 1956 entstanden. Unter ihnen die "Gloriosa", mit 4912 Kilo die schwerste der Ulmer Glocken. Die Älteste der zehn Ulmer Glocken ist allerdings die "Schwörglocke" aus dem 14. Jahrhundert. Sie hing sogar schon vor dem Bau des Münsters in der "Kirche auf dem Feld", in der Nähe des alten Ulmer Friedhofs (siehe auch unseren Infokasten).
Seit 1923 werden in Nördlingen Glocken geschweißt
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