Gefahrenpunkt entfernt
Bei Hohenaltheim wurde über eine Million Euro investiert
Hohenaltheim Die Hohenaltheimer Kreuzung zwischen Staatsstraße und Kreisstraße galt seit Jahren als Unfallschwerpunkt, so krachte es dort allein in den vergangenen fünf Jahren 14-mal. Aus diesem Grund war die Gemeinde seit nicht weniger als 20 Jahren bemüht, hier eine andere Lösung zu finden, sagte Bürgermeister Wulf-Diertrich Kavasch gestern bei der Einweihung, des neuen Kreisels, der mit 40 Metern Durchmessern und sieben Metern Breite auch gut von größeren Fahrzeugen benutzt werden kann. Dazu waren allerdings Erdbewegungen von insgesamt 50000 Kubikmeter nötig, um den Einschnitt im „Mühlberg“ so zu vergrößern, damit Autofahrer rechtzeitig einen Blick auf den neuen Kreisel bekommen, so Bernd Hager, beim Staatlichen Bauamt Augsburg zuständig für den Landkreis Donau-Ries. Das ausgehobene Material konnte allerdings bei der gleichzeitig begonnenen Aufschüttung der Wallersteiner Umfahrung mitbenutzt werden. „Es ist ein großer Eingriff in die Natur, allerdings zum Schutze der Menschen“, sagte Pfarrer Imrich, der mit Pfarrer Schmitt die Segnung vornahm. Zuvor hatte Landrat Rößle von „einer runden Sache“ des neuen Kreisels gesprochen. Er dankte allen, die dies durch Grundstücksverkäufe und in der Folge gute Arbeit ermöglicht haben. Für die 1,2 Millionen Euro Baukosten habe es eine hohe staatliche Förderung von 80 Prozent gegeben, so der Landrat.
Johannes Käser von der bauausführenden Fremdinger Firma Thannhauser und Ulbricht dankte Bauleiter Binder und Bauaufsicht Sattler vom Staatlichen Bauamt, die mit den Arbeitern um Bauleiter Kilic und Polier Bäuerle gut zusammen gearbeitet hätten. Er sprach von einer 100 Meter breiten Felsspur, deren Entfernung besonders schweres Gerät erfordert habe. Auch habe längeres Regenwetter die Arbeiten etwas verzögert.
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