Oettingens Pläne für 2016
Bürgermeisterin Petra Wagner sagt, was im neuen Jahr in der Stadt ansteht. Sie will auch das Problem des Leerstandes verstärkt angehen.
Petra Ostenrieder, die Leiterin des Oettinger Heimatmuseums, hielt beim Neujahrsempfang einen Vortrag über die Geschichte der örtlichen Volksschulen, als in ihrer Präsentation ein Bild aus einem vorigen Jahrhundert auftauchte, das einen Lehrer zeigte, der nach Herzenslust einen bedauernswerten Schüler verdrosch. Die Schule, merkte Ostenrieder an, war seinerzeit nicht unbedingt ein Wohlfühlort. Die Historikerin erntete Gelächter im Kronensaal, der Scherz war gelungen. Erziehungsmethoden wie auf dem Bild gehören in Schulen zum Glück der Vergangenheit an, doch das Wort, das Ostenrieder gebrauchte, hätte auch in die Gegenwart gepasst, etwa als Überschrift des Neujahrsempfangs. Oettingen, ein Wohlfühlort.
Zuvor nämlich hatte Bürgermeisterin Petra Wagner im Kronensaal Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und betont, was Oettingen lebenswert macht. „Wir haben eine überaus schöne Stadt“, sagte Wagner und bezog sich unter anderem auf die Wirtschaftskraft vor Ort, die Schulen und die aktiven Vereine. 2015 sei ein ereignisreiches Jahr gewesen, sagte Wagner und erwähnte etwa den Umzug der Grund- und Mittelschule und die Demo gegen die geplante Stromtrasse im Januar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.