Als es im Nördlinger Ries noch 200 Mühlen gab
Plus Drei Referenten bieten in einem Vortrag der Rieser Kulturtage einen Einblick in die Geschichte der Mühlen im Ries. Und die reicht sehr weit, bis 793 nach Christus, zurück.
Es gibt sie noch, die Mühlen im Ries. „Man muss aber die Augen gut aufmachen, um sie noch zu erkennen“, erklärt Dr. Josef Hopfenzitz. „Man findet sie auch noch vereinzelt in Rieskarten mit eigenen Namen, und aufmerksame Beobachter erkennen sie an ihrer besonderen Lage an Bächen und Flüssen.“ Hopfenzitz war einer von drei kenntnisreichen Referenten des virtuellen Mühlenabends im Rahmen der Rieser Kulturtage, der von rund hundert Gästen besucht wurde.
Die meisten Müller gaben nach den Weltkriegen auf
Die meisten Müller gaben nach dem Ersten und besonders nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Betriebe auf. Moderne Zeiten brachen an, und ein Teil der überlieferten Kultur verfiel. Mit großem Elan setzte sich anfangs der 1970er-Jahre Staatsminister Anton Jaumann für den Wert der Heimatkultur ein. Mit der Bewegung der Rieser Kulturtage seit 1975 schuf er sich ein bleibendes Denkmal.
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