
Corona in den Partnerstädten: Kein einziger Fall in Wagga Wagga

Plus In den Partnerstädten Nördlingens ist die Situation ganz unterschiedlich – sowohl was die Infektionen als auch die Impfungen angeht. In der Region um Markham gab es viele Tote.
Nördlingens Partnerstädte kämpfen gegen das Coronavirus und seine Folgen. Hinter den Städtepartnerschaften steht die Idee der Völkerverständigung, die gerade in der Pandemie mit ihrem weltweiten Ausmaß aktuell ist.
Erst 23 Prozent sind gegen Corona geimpft
Aus Wagga Wagga, Australien, der ältesten Partnerstadt Nördlingens seit 1967, schreibt Bürgermeister Greg Conkey, dass sich seine Stadt mit ihren 69.500 Einwohnern glücklich schätzen kann: Dort habe es noch keinen einzigen Covid-19-Fall gegeben. Jedoch befinde sich die Hälfte des Landes derzeit im Lockdown wegen einer neuen Infektionswelle, einschließlich Sydney und Melbourne. Im ganzen Land liege die Zahl der an Covid-19 Verstorbenen bei circa 1000. Etwa 23 Prozent der Gesamtbevölkerung seien vollständig geimpft, 50 Prozent hätten die erste Impfdosis erhalten. Conkey schreibt, dass er und seine Frau Jenny selbst erst vor wenigen Wochen die zweite Impfung erhalten hätten und dass er alle Bewohner der Stadt dazu aufrufe, sich impfen zu lassen. Derzeit gebe es Kontaktbeschränkungen, etwa auf fünf Personen für private Zusammenkünfte sowie eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen, in Geschäften und in anderen Bereichen. Festivals, Sportveranstaltungen und Meetings mussten abgesagt werden. Im Großen und Ganzen hielten sich die Bewohner in Wagga Wagga an die Regeln und es habe bislang keine öffentlichen Proteste in der Stadt gegeben, anders als in Sydney oder Melbourne.
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