Filmpremiere im Nördlinger Riestheater: Vogelfrei
Plus Andreas Zmuda und Doreen Kröber stellen ihren Dokumentarfilm „Vogelfrei. Ein Leben als fliegende Nomaden“ vor. Die beiden fliegen mit einem offenen Sportleichtflugzeug um die Welt.
Seit neun Jahren fliegen die beiden Extremabenteurer Andreas Zmuda und Doreen Kröber mit ihrem Trike, einem offenen Sportleichtflugzeug, durch die Welt. Über ihre vier Jahre dauernde Reise durch Nord- und Südamerika sowie die Karibik von 2012 bis 2016 – 33 Länder und 36.000 Kilometer – haben sie während des Lockdowns den Dokumentarfilm „Vogelfrei. Ein Leben als fliegende Nomaden“ produziert, den sie auf ihrer derzeitigen Kinotour durch ganz Deutschland vorstellen. Nun hatte der Film lokale Kinopremiere im Riestheater.
Abenteurer fliegen am Hudson entlang
Er lebt von beeindruckenden Landschaftsaufnahmen aus der Vogelperspektive in luftiger Höhe, die die Naturschönheiten des amerikanischen Kontinents, vom Monument Valley in den USA bis zu den Iguacu-Wasserfällen in Brasilien, einfangen. Nicht minder beeindruckend werden im Überflug die zivilisatorisch-gigantischen Dimensionen von Rio de Janeiro oder Manhatten gezeigt, wo die beiden Abenteurer den Hudson entlang flogen, nicht ganz auf Augenhöhe mit den Wolkenkratzern, ein bisschen höher. Man hätte sich einzig gewünscht, dass die Filmeinstellungen bei solch spektakulären Luftaufnahmen gelegentlich ein wenig länger verweilen würden vor dem nächsten Schnitt, um ein tieferes inneres Eintauchen in die Landschaften zu ermöglichen. Der Film ist zügig geschnitten, was wohl auch der Fülle des gezeigten Materials geschuldet ist, für die sich die Filmemacher entschieden, und zu der auch die zahlreichen Begegnungen auf dem Boden mit den Einheimischen und deren Kulturen gehören, inklusive eines aufklärenden Abschnitts über eine karibische Voodoo-Zeremonie. Die Luftaufnahmen stammen großenteils von den sechs am Trike befestigten GoPro-Kameras, die auch öfters das offene Luftgefährt und die beiden Abenteurer ins Bild rücken und damit das Verwegene dieser Art des Reisens eindrücklich vor Augen führen. Das leichte und windige Trike ist dabei mit rund 110 Stundenkilometer unterwegs.
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