Mann wehrt sich gegen Promillefahrt und behauptet: Der Sohn wars
Plus Ein 54-Jähriger fährt betrunken Auto. Als ein Polizist ihn dabei erwischt, wehrt er sich gegen die Kontrolle und versucht, sich mit Lügen aus der Situation herauszuwinden.
Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung eines Polizisten – alles in einer Nacht. Wegen dieser Vorwürfe hat sich ein 54-jähriger Mann aus Nördlingen am Donnerstag vor dem Amtsgericht verantworten müssen. Gegen den entsprechenden Strafbefehl über 120 Tagessätze und eine Sperrung der Fahrerlaubnis für 13 Monate hatte der Angeklagte Einspruch eingelegt. In Wahrheit sei gar nicht er gefahren, sondern sein Sohn – es liege ein Missverständnis vor.
Der Polizeibeamte, dem der Angeklagte in jener Nacht im September 2020 gegen 0.50 Uhr im Straßenverkehr aufgefallen war, schilderte als Zeuge den Vorfall so: Der Angeklagte sei mit seinem Pkw die Bürgermeister-Reiger-Straße hochgefahren und an der Ampelkreuzung rechts abgebogen, stadteinwärts. Er, der Polizist, sei in der Augsburger Straße an der Kreuzung gestanden. Der Angeklagte sei ihm dort aufgefallen, da dieser, kurz nachdem er in Richtung des Reimlinger Tors abgebogen war, ohne zu blinken plötzlich in die Einfahrt der Gaststätte Zum Goldenen Reh gefahren sei, wo er hinter der Gaststätte parkte und gerade zu einem Wohnhaus lief, als der Polizeibeamte hinzukam. Der Angeklagte habe dann gesagt, dass er sich nicht mehr kontrollieren lasse, da er nicht mehr im Auto, sondern nun zu Hause sei. Doch das stimmte nicht: Der Mann wohnt gar nicht in dem Haus, wie der Polizist später herausfand.
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