Der Kunde hat es selbst in der Hand, Müll zu vermeiden, meint RN-Redaktionsleiterin Martina Bachmann. Und setzt auf die Eiswaffel, statt auf den Pappbecher.
Er nervt, dieser Müll in der Stadt, der sich neben den Abfalleimern türmt und der in den Hecken und auf den Straßen liegt. Warum nur ist es für manche Mitbürger so schwer, Verpackungen richtig zu entsorgen – im Zweifelsfall zu Hause? Warum müssen andere den Dreck dieser Menschen wegräumen?
Es ist zu einfach, wenn angesichts von Müllbergen immer nur auf diejenigen gezeigt wird, die ihre Waren in diesen Verpackungen verkaufen. Ein Beispiel: Es ist die Entscheidung eines Kunden, sein Eis aus einem Pappbecher zu löffeln, statt es aus einer Waffel zu schlecken, die man am Ende noch genüsslich verspeisen kann. Dass sich am Schäfflesmarkt der Müll von Royal Donuts stapelt, liegt daran, dass sich die Kunden zu Hause eben keine Dose einpacken und das Gebäck lieber in der Pappschachtel kaufen. Geschäftsinhaber Serkan Demirci hat meinem Kollegen versichert, man würde die Donuts auch in mitgebrachte Behältnisse mitgeben.
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