Warteschlange bei Erstimpfungen: "Man kann nirgendwo mehr hingehen"
Plus Nachgefragt in der Warteschlange beim Sonderimpftermin in Nördlingen: Was bewegt die Menschen nun doch zur Erstimpfung?
Morgens um halb neun hat sich an diesem Samstag bereits eine lange Schlange vor dem Impfzentrum in Nördlingen gebildet. Das Bayerische Rote Kreuz, welches das Zentrum betreibt, bietet an diesem Sonderimpftermin vor allem Erstimpfungen an. In der Warteschlange stehen jüngere und ältere Menschen, ein zwölfjähriger Schüler, ein Student, ein Ehepaar, eine junge Mutter, die erst abgestillt hat, Arbeitnehmer. Was hat die Menschen hier dazu bewogen, sich nun doch impfen zu lassen?
„Mir bleibt nichts anderes mehr übrig“, sagt Martin Berndorfer, der sich gezwungen sieht und auf seine Familie Rücksicht nehmen will. „Man muss ja wieder irgendwohin gehen können, und wegen der Arbeit, man wird ja nur noch drangsaliert“. Wegen des Virus’ lasse er sich jedoch nicht impfen, stellt er klar. Er kritisiert die Darstellung der Lage als eine „Pandemie der Ungeimpften“.
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