Nördlingen macht sich bereit für das Stadtmauerfest
Plus Es laufen die letzten Vorbereitungen für das Historische Stadtmauerfest. Eindrücke aus einer Stadt, die sich auf ein großes Fest vorbereitet.
Das kleine Mädchen beißt vom Doppelkeks ab und schaut dem Treiben zu. Denn es dauert eine Weile, bis der Traktorfahrer den voll beladenen, dunkelgrünen Anhänger im Rübenmarkt geparkt hat. Als er steht, beginnt das Ausladen. Drei alte, rostige Milchkannen, unzählige Bänke und Tische, einige Birkenstämme und ein Waschbecken tragen die Mitglieder der katholischen Landjugend herunter. Sie haben beim Stadtmauerfest eine historische Bäckerei, erzählt Friedrich Gerlinger. Das zweijährige Mädchen mit dem Keks ist die Tochter eines Mitglieds. „Die nächste Generation wird schon herangeführt“, sagt Gerlinger und schmunzelt.
Solche Szenen des Aufbaus spielen sich häufig am Donnerstag in Nördlingen ab. Viele Vorbereitungen sind noch zu treffen, überall wuselt es in der Stadt, es wird gehämmert, das Surren von Akkuschraubern begleitet die Passanten an nahezu jeder Ecke. Die letzten Hütten werden in die Stadt gefahren, ein Mann steht vor einem Biertisch und bindet Maiskolben, Zweige und diverse Pflanzen zusammen. Die Deko kommt später in die Milchkannen, die gerne als mittelalterliche Vasen verwendet werden. Strohballen stehen herum. Ein Auto mit einem Anhänger fährt in einer Einbahnstraße gegen die Fahrtrichtung. Es muss schnell gehen, da werden Verkehrsregeln schon mal kurzerhand missachtet. Die Zeit ist knapp. Bald ist wieder Stadtmauerfest.
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