Nördlingen will rund 22,8 Millionen Euro investieren
Größtes Projekt der Stadt Nördlingen bleibt die Wemdinger Unterführung. Geld für Feuerwehren sind vorgesehen.
Wer mehr Geld ausgeben will, als er zur Verfügung hat, muss einen Kredit aufnehmen. Das ist bei Privatpersonen nicht anders als bei der Stadt Nördlingen. Die will aller Voraussicht nach im Jahr 2018 rund 22,8 Millionen Euro investieren. Doch laut dem aktuellen Etatentwurf von Kämmerer Bernhard Kugler geht das nur, wenn die Stadt einen neuen Kredit in Höhe von zwei Millionen Euro aufnimmt. Aktuell hat Nördlingen insgesamt etwas mehr als sieben Millionen Euro Schulden. 2018 soll auch Tilgung gezahlt werden, somit könnte die Höhe der Kredite Ende des Jahres bei 8,418 Millionen Euro liegen. Rein rechnerisch hätte damit jeder der laut Statistik 20005 Nördlinger circa 420 Euro Miese.
Doch Kugler arbeitet stets nach dem „Vorsichtsprinzip“, wie er es selbst in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Montagabend betonte. Man könnte auch sagen: Der Kämmerer ist beruflich eher ein Pessimist als ein Optimist. 2017 beispielsweise kalkulierte er zu Beginn des Jahres damit, dass man 4,7 Millionen Euro neue Schulden machen müsste, um alle Projekte zu finanzieren. Tatsächlich blieben am Ende aber 4,1 Millionen Euro Plus übrig – unter anderem deshalb, weil Maßnahmen nicht mehr realisiert werden konnten oder die Stadt mehr Steuern einnahm, als geplant. In der Sitzung am Montag sprach Kugler von einem „absoluten Ausnahmejahr“, so gut sei es 2017 gelaufen.
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