Nördlinger SPD lehnt geplanten Bahnhofsumbau ab
Die SPD Nördlingen kritisiert in einer Mitteilung die derzeitigen Pläne zum Bahnhofsumbau. Was die Partei statt einer Unterführung vorschlägt.
Die Verantwortlichen der BayernBahn, Andreas Braun und Patrick Zeitlmann, haben die SPD Nördlingen am Nördlinger Bahnhof empfangen. Die Planungen der DB sind laut der Pressemitteilung der SPD zehn Jahre alt, so Braun. Diese sehen vor, sämtliche Dachkonstruktionen an den Bahnsteigen abzureißen und durch kleine Betonwartehäuschen wie in Hoppingen zu ersetzen. Weiter ist eine neue Unterführung in der Verlängerung des Parkhauses unter den Gleisen vier und fünf geplant.
Diese neue Unterführung wird dann mit zwei Aufzügen einen barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen ermöglichen. Die alte Unterführung soll abgerissen werden. Die Bahnsteige sollen sämtlich auf eine neue Höhe von 76 Zentimetern gebracht werden. Das ist laut der Mitteilung mit den anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen weder abgestimmt auf deren Fahrzeuge, noch sei sie kompatibel mit allen anderen Bahnsteighöhen im Ries. Die Bahnsteiglängen sollen auf 140 Meter gekürzt werden. Dies bedeute, so Zeitlmann, dass nicht nur die meisten Züge der BayernBahn, sondern auch Fernverkehrszüge wie IC und ICE dort nicht mehr halten könnten.
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