Aktion bei Jeld-Wen: Viel Zuspruch für Streikaktion in der Mittagspause
Plus IG Metall akzeptiert das Angebot der ersten Verhandlungsrunde in der Holz- und Kunststoff-Industrie nicht. Das forderte die Gewerkschaft in Oettingen.
Die Preise steigen: Benzin, Energiekosten, ja die Inflation ganz allgemein ist zu spüren, sagen Streikende vor den Toren Jeld-Wens in Oettingen. Dort hat die Gewerkschaft IG Metall zu einer ersten Warnstreikaktion in der Tarifauseinandersetzung der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie aufgerufen. Knapp hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren dem Aufruf gefolgt. Sie fordern mehr Geld.
IG-Metall fordert 4,5 Prozent und hält das für wirtschaftlich durchsetzbar
Für die IG Metall ist, wie bereits berichtet, das Ergebnis der ersten Verhandlungsrunde „völlig inakzeptabel“, wie Tarifsekretär Michael Pfeiffer (IG Metall Augsburg) am Dienstagmittag sagte. „Unsere Forderung von 4,5 Prozent ist wirtschaftlich durchsetzbar, vernünftig und erhöht die Attraktivität der Branche. Das hat die Branche auch verdient.“ Pfeiffer stellte bei der Aktion den Tarifabschluss in der Holz- und Kunststoffindustrie in Niedersachsen vor. Dort habe sich ein Arbeitskampf ausgezahlt. Nach der dritten Verhandlungsrunde sei insgesamt ein Lohnplus von 4,9 Prozent und eine Verdoppelung des Demografiefonds erreicht worden. Dies sei ein „hochakzeptables Ergebnis“, so Pfeiffer.
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