Oettingen investiert Millionen – trotz Corona
Plus Der Stadtrat verabschiedet einen 19,5-Millionen-Euro-Haushalt. Bis 2023 nimmt die Stadt elf Millionen Euro neue Schulden auf. Bürgermeister Heydecker will die Attraktivität der Stadt weiterentwickeln.
Für den neuen Oettinger Rathauschef war es eine Premiere. Mit dem Haushalt für 2020 konnte Thomas Heydecker erstmals Einfluss auf das Finanzgebaren seiner Stadt nehmen. Wenngleich er noch nicht lange im Amt ist, hat er dennoch nach eigenen Worten versucht, dem umfangreichen Zahlenwerk seinen Stempel aufzudrücken.
Trotz der momentan nicht einfachen Rahmenbedingungen setzt die Stadt bei ihren Vorhaben auf die Zukunft, wie dies Heydecker in seinem Wahlkampf stets postulierte. Er nennt das „antizyklische Investitionen“. Gerade in Krisenzeiten sei die öffentliche Hand eine wesentliche Stütze der Konjunktur, machte der Bürgermeister in seiner Etatrede deutlich. Wegen der nach wie vor niedrigen Zinsen gestalteten sich die Bedingungen für städtische Investitionen günstig. Bei vielen Zukunftsprojekten, für die neue Kredite benötigt würden, handle es sich zudem um „rentierliche Schulden“. Dies bedeute, dass diesen Ausgaben langfristig auch wieder Einnahmen gegenüber stünden. Er und der Stadtrat seien dabei in der Pflicht, mit Weitblick zu planen und die Ausgaben sehr kritisch zu prüfen, betonte der Bürgermeister.
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