Parteien: CSU: Gottfried Hänsel wiedergewählt

Der Vorsitzende des Ortsverbands Wemding fordert: Stromleitungen müssen in die Erde

Neuwahlen standen auf der Tagesordnung des CSU-Ortsverbands Wemding. Dabei wurde Ortsvorsitzender Gottfried Hänsel im Amt bestätigt. Er hatte bei der Versammlung zunächst auf das Jahr 2014 zurückgeblickt. Das Ergebnis der Kommunalwahl sei „durchaus guter Erfolg“, so Hänsel laut Pressemitteilung. Er sprach sich für eine faire Erbschaftssteuer aus, gerade mit Blick auf den Mittelstand. Auch sollte seiner Ansicht nach der „Soli“ für den Aufbau Ost 2019 abgeschafft werden, da dieses Projekt dann abgeschlossen sein wird. Falls diese Steuer beibehalten werde, solle sie in die Infrastruktur fließen. Und er sagte: „Stromtrassen gehören, wenn sie überhaupt gebraucht werden, unter die Erde.“

Abschließend dankte er dem bisherigen Schriftführer Engelbert Seitz für sein über 20-jähriges Wirken im Vorstand, davon 13 Jahre als Schriftführer. Seitz stand für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Es folgten der Rechenschaftsbericht, vorgetragen von Christoph Heppner, stellvertretend für den erkrankten Schatzmeister Ralf Richter, und der Bericht des Kassenprüfers Norbert Lebschi. Die Neuwahlen leitete Wemdings Bürgermeister Martin Drexler. Vor der Wahl hob er das hohe Engagement von Hänsel in den vergangenen 24 Jahren für die CSU hervor. So sei er seit Jahrzehnten im Stadtrat und im Kreistag.

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