Nachts im dunklen Wald ...
Es ist bereits dämmrig und die Grillen zirpen laut, als Paula sich der Hülengasse in Fremdingen nähert. Dort warten an die 20 Kinder, alle mit Taschenlampen ausgestattet und freuen sich tierisch über den Überraschungsgast.
Der Gartenbauverein Fremdingen hat diesen Programmpunkt beim Ferienprogramm der Gemeinde organisiert. Alfred Irmler geht mit den Kindern voraus und beantwortet viele Fragen über all die Tiere des Waldes. "Welchen Tieren könnten wir heute im Wald begegnen?", fragt er in die Runde. "Ein Wildschwein vielleicht?", ruft Hanna. Paula erschrickt: "Meinst Du wirklich?" Aber Alfred Irmler kann die Ente beruhigen, da es dafür erst noch dunkler werden müsste. Aber später, vielleicht ¿
Als die Gruppe an einem Weiher vorbeiläuft, erzählt Irmler über einen Biber, der hier zuhause ist. Paula und Hanna erfahren, dass der Schwanz des Bibers Kelle heißt und Mamma Biber ihre wasserscheuen Babys einfach ins Wasser werfen, damit sie so das Schwimmen lernen. "Was glaubt ihr, wie lange können Biber unter Wasser bleiben?" "Ich glaube sehr lange", flüstert Paula. Dass es aber fast 20 Minuten sind, hätte das Zeitungsmaskottchen dann doch nicht gedacht: "So lange kann ich nicht tauchen." Schließlich betreten die Kinder den Wald und es wird sehr dunkel. Plötzlich surrt eine Fledermaus über die Köpfe der Nachtwanderer und Paula sieht im Schein ihrer Taschenlampe die Umrisse von einigen Tieren. Die Gruppe nähert sich mutig. Und dann wird klar: Es handelt sich zwar um richtige Waldtiere, sie sind aber nicht mehr lebendig, sondern ausgestopft. Irina Stark und Petra Füssel haben den kleinen Zoo aufgebaut. Da stehen ein Kitz, ein Marder, ein Iltis und ein Dachs in Reih¿ und Glied. "Da ist ja auch ein Wildschwein!", ruft Paula. "Das ist ein Frischling, ein Baby-Wildschwein", erklärt Irmler.
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