RN-Leser radeln auf den Spuren des Riesimpakts
Mehr als 60 Teilnehmer wollen mehr über ihre Heimat wissen und sind anschließend begeistert.
Wäre der Asteroid vor Millionen von Jahren einfach an der Erde vorbeigezogen, würde unser Fleckchen Erde heutzutage sicher ganz anders aussehen. Die Geschichte fasziniert Besucher wie Bewohner gleichermaßen. Bei der RN-Radltour sind wir deshalb in diesem Jahr auf den Spuren des Riesimpakts unterwegs gewesen. Rund 60 Leser teilten das Vergnügen und strampelten über die Radwege. Der erste Stopp am Wallersteiner Felsen war für viele der Höhepunkt vor dem Mittagessen in der Ziegelmühle. Fritz Schäble aus Reimlingen schlug bei Bratwürstl und Kraut sofort eine Wiederholung für 2019 vor. Die Ehringerin Waltraut Rothgang sah die Tour ähnlich. Und dass trotz der vielen Fahrradfahrer auf der Strecke alle aufeinander Rücksicht genommen haben, bezeichnete sie als weiteren Pluspunkt. „Es war echt schön. Solche Fahrten sollte man wiederholen. Da lernt man Ecken kennen, zu denen man sonst vielleicht gar nicht kommt.“
Die Regenwolken über dem Ries verschonten die Gruppe. Die Tour war insgesamt rund 44 Kilometer lang. Am Wallersteiner Felsen oder in der Nähe von Klosterzimmern, wo der Asteroid einst eingeschlagen ist, erklärte Geoparkführerin Carolin Schober-Mittring in bewährter Manier, wie der Riesimpakt die Landschaft in der Region geprägt hat und erntete für ihre unterhaltsamen Ausführungen am Ende viel Beifall.
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