SPD: Hallenbad zeitnah umsetzen
Was die Sozialdemokraten debattieren
Der SPD-Ortsverein Nördlingen fordert, dass zeitnah in die konkreten Planungen für das Hallenbad eingestiegen wird. In einer Pressemitteilung heißt es, man müsse beginnen, sobald der vollständige schriftliche Förderbescheid und das Emissionsgutachten vorliegen. Zuerst müsse in offener Form eine Kommunikation in den Gremien und mit dem Bürger stattfinden, bei der klar sein müsse, welche finalen Abweichungen in der Endausführung, ausgehend von den eingereichten Förderanträgen, noch möglich sind. Denn „Attraktivitätssteigerungen“, wie Außenbereich, Sauna, Warmwasserbecken und Rutsche, die nicht nur von der SPD gewünscht werden, so Wolfgang Stark, seien in der Planskizze noch nicht berücksichtigt.
Aufgrund der Größe und Wichtigkeit des Projekts erhoffen sich die Sozialdemokraten einen möglichst breiten Konsens bis zum Startschuss des Projekts, der durch eine zielgerichtete Vergabe der Architekturleistungen gegeben wird. In diesen Prozess werde sich die Stadtratsfraktion der SPD mit ganzer Kraft einbringen, verspricht OB-Kandidatin Rita Ortler. Im Ortsverein der Sozialdemokraten gibt es Mitglieder, die einen kompletten Neubau am Standort bevorzugen, weil insbesondere eine Kosten- und Ausführungssicherheit bei einem Neubau klarer sind. Dazu gebe es genügend Beispiele, insbesondere das im wahrsten Sinne des Wortes nahe liegende THG, so die Pressemitteilung weiter. Um diese Bedenken zu entkräften, müssten aussagekräftige Untersuchungen der Gebäudesubstanz, Statik und der „Erdbebensicherheit“ vorliegen, fordert Ortsvereinsvorsitzender Thomas Stowasser. Die SPD ist überzeugt, dass die Turnhalle eine wichtige Aufgabe, insbesondere für die Basketballabteilung des TSV Nördlingen, übernimmt und trotz des Alters ideale Sportstättenbedingungen gewährleistet. Diese für einen Neubau zu opfern und dann eine Ersatzbeschaffung vornehmen zu müssen, ist für Jürgen Greiner wie auch für andere SPDler nicht vorstellbar. (pm)
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