Am Ende wird der Schwarze Peter doch nach Nördlingen durchgereicht werden - und der Stadtrat über die Ersterschließungsbeiträge entscheiden müssen, meint Martina Bachmann.
Egal wie sich der Nördlinger Stadtrat entscheidet: Gerechtigkeit lässt sich beim Thema Ersterschließungsbeiträge nicht erreichen. Denn es gibt gute Argumente, die alten Straßenbauprojekte bis 2021 abzuschließen und die Bürger dafür um ihr Scherflein zu bitten. Es gibt aber auch gute Argumente dagegen.
Da wären zum einen die Kosten: Die sind für den Straßenausbau in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Hätte die Stadt beispielsweise die Straße in Dürrenzimmern schon in den 80er Jahren fertiggestellt und die Häuslebauer zur Kasse gebeten, wäre das für die deutlich günstiger gewesen. Und sie hätten die Kosten einkalkulieren können – und nicht mehr als 30 Jahre später eine bitterböse, teure Überraschung erlebt. Warum also nicht bis 2021 warten, bis die Sache verjährt ist?
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