Leichtfertig verspielt
Büchners „Leonce und Lena“ leidet unter überdrehter Regie
Nördlingen Eigentlich ein recht vielversprechender Beginn: In einer Rahmenhandlung wird die Person Georg Büchners im zeitgeschichtlichen Kontext gezeigt. Der kritische Schriftsteller in seinem Arbeitszimmer, symbolisch umgeben von Jahrhunderte übergreifenden Insignien der Sozialrevolution: „Internationale“ und Peace-Symbol, aktuelle Zeitungsartikel und der Aufruf „Vive la révolution!“ in blutroter Schrift an der Wand, im Hintergrund singt Ärzte-Frontmann Farin Urlaub „Lieber Staat, danke dass du mich regierst“. Büchners Verlobte Minna überredet ihn, eine Komödie für einen Wettbewerb zu schreiben – aus purer Geldnot nimmt dieser die Herausforderung an.
Der Boden ist bereitet
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.