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Tiefe Enttäuschung bei SPD
Nördlingen (pm) - "Trotz gut gelaufenem Wahlkampf und einem hohen Engagement der Mitglieder auf allen Ebenen der Partei ist die SPD auf ein historisches Tief abgesackt", bedauert der Vorstand des Nördlinger SPD-Ortsvereines bei seiner jüngsten Sitzung laut Pressemitteilung. Man sei über dieses Ergebnis zutiefst enttäuscht. Einstimmige Meinung: "Mit Einbußen haben wir gerechnet, doch diesen Absturz hat die Partei nicht verdient."
Bei der Ursachenforschung stünden die unliebsamen Hartz-IV-Reformen ganz vorne. Sie seien eine klare und mutige Antwort von Gerd Schröder und der Rot-Grünen-Regierung auf den drohenden Infarkt des Sozialsystems gewesen. Man habe die Notwendigkeit jedoch nicht vermitteln können. Später erreichte Erfolge seien nicht mehr wahrgenommen worden. Innerhalb der Großen Koalition sei es dann besonders schwer gewesen, sein politisches Profil zu erhalten oder darzustellen. Und gerade die kritischen SPD-Wähler seien dann auch zum größten Teil am Wahlsonntag zu Hause geblieben.
"Der Ausspruch: Regieren ist immer besser als Opposition", so die Ortsvereinsvorsitzende Rita Ortler, "kann nach der vergangenen Legislaturperiode für die SPD nicht mehr gelten. Zu viel hat die Zeit in der Koalition der Partei geschadet."
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