Umgehung soll noch heuer befahrbar sein
Munningen (bs) - Am 18. April ist nach Auskunft des Staatlichen Bauamtes Augsburg der Spatenstich für die neue Umgehungsstraße der Gemeinde Munningen im Zuge der Staatsstraße 2221 geplant. Die Umfahrung hat eine Länge von 3,2 Kilometern und führt westlich am Ort vorbei. Bezahlt wird sie von der Kommune selbst. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro, wovon 0,5 Millionen auf den Grunderwerb entfallen.
Üblicherweise kommt der Freistaat Bayern für den Bau von Staatsstraßen auf. Im Fall Munningen verhält sich dies anders. Hier ist die Gemeinde "kommunaler Sonderbaulastträger", was bedeutet, dass die Kommune mit hoher staatlicher Förderung (hier rund 80 Prozent) die Baukosten übernimmt. Der Grund für diese Konstellation: Würde die Kommune nicht die Kosten übernehmen, wäre die Trasse auf "absehbare Zeit" nicht realisierbar, erklärt Bauoberrat Bernd Hager vom Staatlichen Bauamt. Im offiziellen bayerischen Staatsstraßenausbauplan sei die Umgehung nämlich nicht enthalten.
Rund 300 Meter vor der Ortseinfahrt, wo künftig die Kreisstraße DON 17 von der Bundesstraße 466 (Nördlingen-Oettingen) und die neue Umfahrung aufeinandertreffen, wird ein Kreisverkehr gebaut.
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