Beratung für Frauen in der Lebensmitte
Ab 45 Jahren steckt man in der „Lebensmitte“. Warum gerade Frauen darunter leiden.
Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, das Eigenheim gebaut, im Beruf läuft es nach Plan – und jetzt? Für viele Menschen ist die Phase der „Lebensmitte“ keine einfache. Denn es ist Zeit für eine erste Zwischenbilanz im Leben. Habe ich erreicht, was ich mir vorgenommen habe? Gehe ich in die richtige Richtung? Was kommt jetzt noch?
„Vor allem Frauen hadern in dieser Phase des Lebens und stellen sich genau diese Fragen“, erklärt Christa Lechner von der Ehe- und Familienberatung der Diözese Augsburg im Landkreis. Denn für die Frauen im Alter zwischen 45 und 60 steht auch ein körperlicher Umbruch an: die Wechseljahre. „Und das ist immer noch ein Tabuthema“, sagt Lechner. Aus diesen Gründen bietet sie jetzt eine neue Beratung für Betroffene. An zwei Abenden möchte sie mit Frauen den spannenden Lebensabschnitt der Lebensmitte betrachten, Informationen weitergeben und Austausch fördern. Schlaflosigkeit, Hitzewallungen, Schwindel und Stimmungsschwankungen – etwa ein Drittel aller Frauen spüren die Wechseljahre ziemlich heftig. „Wir stellen immer wieder fest, wie sehr die Frauen unter diesen Veränderungen leiden, sich aber wenig Hilfe holen“, sagt Lechner.
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