Man lässt sie ungern ziehen
Familienrichterin Andrea Eisenbarth verlässt das Amtsgericht Nördlingen
Seit 2002 war Andrea Eisenbarth am Amtsgericht Nördlingen tätig; zunächst in der Zweigstelle Donauwörth für Strafvollstreckung, Ordnungswidrigkeiten und Nachlässe. Ab 2005 war sie in Nördlingen für die Strafvollstreckungskammer der JVA Niederschönenfeld und neben Richter Woidich für Familiensachen zuständig. Seit 2009 war sie ausschließlich Familienrichterin zusammen mit Richterin Weißbeck.
Jetzt wird sie zur Staatsanwältin als Gruppenleiterin (früher 1. Staatsanwalt) befördert und wechselt deshalb zur Staatsanwaltschaft Augsburg. Amtsgerichtsdirektor Helmut Beyschlag würdigte ihre Arbeit in Nördlingen in mehrfacher Hinsicht: „Das Familiengericht ist ein besonders heikles und emotionales Feld. Hier ist eine gestandene Richterpersönlichkeit mit entsprechender persönlicher Ausstrahlung und Einfühlungsvermögen für differenzierte und emotional oft hoch belastete Fälle gefragt.“ Richterin Eisenbarth habe diese Anforderungen voll und ganz erfüllt, bei all ihren Entscheidungen sei ihr das Wohl der Kinder besonders am Herzen gelegen. So sei sie bei allen Seiten gut angeschrieben gewesen: bei den Parteien aufgrund ihres Einfühlungsvermögens und ihrer Lebenserfahrung, bei den Anwälten aufgrund ihres guten Fachwissens.
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