Wie die Spendenaktion „Brot statt Böller“ funktioniert
Geld spenden statt es in die Luft zu schießen: Das ist das Motto von "Brot statt Böller". Die Spendenaktion läuft im Landkreis trotz Corona-Pandemie.
Trotz 10.000 Kilometer Entfernung und trotz Lockdown auch in der Jugendarbeit halten die Jugendlichen der Evangelischen Landjugend (ELJ) „live und in Farbe“ Kontakt zu den Partnerorganisationen der ELJ in Brasilien. Bei einer denkwürdigen Video-Konferenz trafen sich 15 Vertreter der ELJ, der CAPA (Zentrum zur Unterstützung und Förderung der Agrarökologie im Bundesstaat Paraná) und der Kindertagesstätte „Freundliche Ecke“ in Belo Horizonte. Gemeinsam gaben sie den Startschuss für die diesjährige Spendenaktion „Brot statt Böller“. Mit dem Erlös unterstützt die Evangelische Landjugend die Arbeit ihrer Partner.
Bruna, 28, Eduardo, 19, und Alex, 26, erzählten, warum sie sich in der CAPA engagieren. Sie berichteten, dass durch die Unterstützung der CAPA auch kleine Betriebe mit wenigen Hektar Land überleben können. Dabei spielt der ökologische Landbau eine besondere Rolle. Alex studiert Landwirtschaft und sagte, dass so Wirtschaften ohne teure Agrar-Chemie möglich ist. Die erzeugten Lebensmittel dienen der eigenen Ernährung oder werden mit Hilfe von Genossenschaften in der Region vermarktet. Auf diese Weise bekommen Menschen auf dem Land eine Perspektive und der Kreislauf von Überschuldung, Landflucht und Verarmung wird durchbrochen. CAPA gehört zur Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien.
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