Coronavirus: Nördlinger Einzelhändler appellieren an ihre Kunden
Plus Infolge des in Bayern ausgerufenen Katastrophenfalls müssen viele Geschäfte schließen und stehen vor massiven Problemen. Sie bitten ihre Kunden um Unterstützung. Welche Ideen die Händler in der Krise haben.
Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein sitzen vormittags in der Fußgängerzone die Menschen in geselliger Runde draußen an Tischen und trinken Kaffee oder Bier. Der Wochenmarkt am Mittwoch ist gut besucht. Auf den ersten Blick deutet nichts auf den Katastrophenfall hin. „Ich kaufe hier Kartoffeln und Eier ein“, sagt eine Marktkundin – und fügt hinzu: „ich befürchte, es könnte der letzte Markttag sein.“
Die Frühjahrs- und Sommerkollektionen, die leichten Daunenjacken, Polohemden und kurze Hosen wurden in den Modehäusern bereits angeliefert, können wegen der Geschäftsschließungen aber nicht verkauft werden. Für Steffen Rissmann, Geschäftsleiter der Steingass-Häuser, war der vergangene Montag, an dem der Katastrophenfall ausgerufen wurde, der „persönlich schlimmste Tag“ in den 23 Jahren, seit er in der Firma ist. Er hat am Montag über 85 Anrufe geführt und Mitarbeiterfragen beantwortet, Warenstopps veranlasst, Lieferantengespräche geführt und mit Anwälten und Steuerberatern gesprochen.
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