Wo Eisenbahngeschichte lebendig wird
Es gibt wohl kaum einen besseren Ort als das Bayerische Eisenbahnmuseum in Nördlingen, um an das 175-jährige Jubiläum der Eisenbahn in Deutschland zu erinnern. Am 7. Dezember 1835 fuhr in Deutschland die erste Lokomotive auf der rund 7,5 Kilometer langen Strecke zwischen Nürnberg und Fürth. Nur 13 Jahre später, im Jahr 1848, begann die Geschichte des Nördlinger Bahnbetriebswerks, auf dessen 35 000 Quadratmeter großem Gelände seit 1985 rund 250 Originalfahrzeuge, Dampf- und Dieselloks und die verschiedensten Waggons im Bayerischen Eisenbahnmuseum eine neue Heimat gefunden haben. "Die Präsentation der alten Technik am Originalschauplatz, das macht den besonderen Reiz unseres Eisenbahnmuseums aus", erklärt der Vorsitzende des Vereins Bayerisches Eisenbahnmuseum, Ekkehard Böhnlein.
20 000 Besucher pro Jahr
Auch das ist eine Besonderheit, dass ein Verein in Eigenregie und finanzieller Selbstverantwortung ein Museum dieser Größenordnung mit 20 000 Besuchern pro Jahr und ebenso vielen Fahrgästen betreibt. "Das geht nur, weil unsere Mitglieder mit viel Herzblut dabei sind", sagt der Vorsitzende und meint damit vor allem den harten Kern Aktiver unter den rund 700 Mitgliedern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.