Wo Fahrradfahrer in Nördlingen Probleme haben
Ein Planungsbüro erarbeitet derzeit ein neues Radverkehrskonzept für Nördlingen. Bei einer Online-Umfrage beteiligen sich viele Bürger. Wo Oberbürgermeister Faul ein Problem sieht.
Regen, Schnee und frostige Temperaturen – aufs Fahrrad setzen sich derzeit nur wenige. Zum Beispiel die Mitarbeiter des Planungsbüros Var+ aus Darmstadt. Sie radeln in diesen Tagen durch Nördlingen, um das Radwegenetz zu analysieren und zu filmen, wie Fabian Makolla sagt. Er arbeitet bei der Stadtverwaltung im Sachgebiet Stadtplanung und betreut das Thema Radverkehrskonzept. An dem wiederum arbeitet das Büro Var+. Und auch die Nördlinger Bürger haben ihren Teil dazu beigetragen.
Sie waren dazu aufgerufen, bei einer Fragebogenaktion im Internet mitzumachen. Bis Mitte Dezember hätten sich rund 500 Rieser beteiligt, sagt Makolla. Bei manchen Fragen waren verschiedene Antwortmöglichkeiten vorgegeben, bei anderen wiederum konnten die Teilnehmer ihre Anmerkungen frei formulieren. Zudem hatten die Bürger die Möglichkeit, eine Email an eine eigens eingerichtete Adresse zu verschicken. „Da sind etliche eingegangen“, sagt Fabian Makolla, „wir haben sie gesammelt und an das Planungsbüro Var+ weitergeleitet.“ Immer wieder sei in den Emails die Wemdinger Straße zur Sprache gekommen. Dort gibt es für Radler keine klare Führung von Anfang bis Ende, immer wieder müssen sie von der Straße auf den Radweg und zurück wechseln.
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Die Diskussion ist geschlossen.
„gefährden“ ich mache es ebenso – wechsle nicht die Seite, denn das ist viel zu gefährlich bei dem Verkehr in Richtung Bädle – radle den Gehweg vom Friedhof bis hinein in die Stadt ohne dabei jemanden zu gefährden. Erst innerhalb der Stadt am Berger Tor versuche ich vorsichtig auf die richtige Straßenseite zu kommen.
Hier muss etwas für Radfahrer geschehen, denn: Aus der Stadt am Berger Tor vorbei hinauf zum Friedhof ist es ja schon für die Fußgänger und auch Radfahrer ein ausgewiesener Weg.
Es müsste so sein wie durch die neue Unterführung im Wemdinger Viertel: Für Fußgänger und Radler beide Richtungen offen.
@Margit Strauss: Der Schreiber ist im Recht - der Gehweg ist auch ein Radweg, aber leider nur in eine Richtung . . .
Ulmer Straße - Bergertor: Falls es dem SChreiber entgangen sein sollte, fahren die Radfahrer auf dem Gehweg und nicht auf einem Radweg vorbei am Tor in die Stadt. Durch die rücksichtslosen Radfahrer werden Fußgänger gefährdet. Außerdem besteht eine erhöhte Unfallgefahr bei der Ausfahrt Parkplatz Bergertor, da eine schlechte Sicht auf den Gehsteig besteht (konnte schon mehrmals im letzten Moment bremsen, um einen Unfall it Radfahrern zu vermeiden). Viele Radfahrer benutzen widerrechtlich die Gehwege und gefährten durch ihre rücksichtslose Fahrweise Fußgänger.