Wundbehandlung an Beinen und Füßen
Nördlingen (pm) - Dr. Gabriele Kübler, Fachärztin für Allgemeinmedizin am Stiftungskrankenhaus Nördlingen, sprach im Hotel am Ring über "Diabetes und Wundbehandlung". Veranstalter war die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Nördlingen.
Zu Beginn erläuterte die Referentin, dass auf diabetische Fußprobleme weitere Probleme folgten. In Deutschland gebe es jährlich rund 60 000 Amputationen, davon etwa 70 Prozent bei Diabetikern. Vom diabetischen Fußsyndrom spreche man bei nicht abheilenden Wunden an Füßen und Beinen. Daher sollten die Füße häufig angesehen werden, ob es Farbveränderungen, Blasenbildungen, Einblutungen oder Kallusbildung (Gewebeneubildung) gebe. Bei auftretenden Geschwüren sei darauf zu achten, wie diese aussehen und wo sie vorzufinden seien. Die Ursache könne eine Neuropathie (Nervenveränderung) sein, bei der man Schmerzen nicht mehr so wahrnehme.
Bei der diabetischen Neuropathie haben die Diabetesdauer, das Lebensalter und die Blutzuckereinstellung starken Einfluss, so die Referentin weiter. Wegen der nachlassenden Schmerzempfindlichkeit könne es sein, dass Betroffene keinen Schmerz wahrnehmen.
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