
Vom Schulhaus in die Spedition: Wie der Alerheimer Bürgermeister umzog

Plus In einer Serie blickt der Kreisheimatpfleger auf die Situation in Rathäusern im Landkreis. In Alerheim gab es sehr verschiedene Gebäude für die Amtsstube.
Der Freistaat Bayern hat in den 1970er-Jahren die Landkreis- und Gemeindegebietsreform eingeleitet: Bereits zum 1. Januar 1972 erfolgte die freiwillige Eingemeindung von Wörnitzostheim zu Alerheim; am 1. Januar 1978 kamen dann die Gemeinden Bühl i. Ries mit den Anhauserhöfen, mit der Neumühle sowie Rudelstetten dazu.
Das Dorf im südlichen Ries war nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Zuzug von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen von 711 im Jahre 1939 auf 1095 im Jahre 1947 angewachsen. „Regiert“ wurden die Einwohner seit jeher von einem Bürgermeister mit seinen vom Wohnsitz des Ortsvorstehers aus, bis sich 1972 dem damaligen Bürgermeister Heinrich Stähle die Chance bot, das durch den Neubau einer Verbandsschule leer gewordene alte Schulhaus von 1852 in ein Rathaus umzuwidmen. Hier waren fortan zentral das Zimmer des Bürgermeisters, die Gemeindekanzlei, ein Sitzungsraum und die Registratur untergebracht. Davon profitierte insbesondere Stähles Nachfolger im Amt, Gerhard Ament, unter dessen Amtszeit (1984 bis 2008) die Stelle eines hauptamtlich tätigen Bürgermeisters beschlossen wurde.
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