Wichtiger Baustein für die Energiewende: Der Solarpark in Amerdingen kommt
Gegen das Großvorhaben auf rund 60 Hektar zwischen Amerdingen und Bollstadt gibt es zahlreiche Einwände. Der Gemeinderat befasst sich damit ausführlich.
Das Solarparkprojekt in Amerdingen kommt voran. Der Gemeinderat hat sich am Donnerstag in einer langen Sitzung mit den Stellungnahmen der Behörden und der Träger öffentlicher Belange zu dem Vorhaben befasst und den entsprechenden Abwägungs-, Billigungs- und Auslegungsbeschluss gefasst. Nach den Plänen von Camilla zu Sayn-Wittgenstein soll zwischen Amerdingen und Bollstadt, bei der Schießanlage, ein Solarpark auf 60 Hektar entstehen, die Solarmodule überdecken davon 31 Hektar. Die Leistung des Solarparks entspricht dem Jahresstrombedarf von rund 17.000 Haushalten.
Regierung bezieht Stellung zum Solarpark in Amerdingen
Die Regierung von Schwaben weist in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass das Plangebiet in dem landschaftlichen Vorbehaltsgebiet „Kesseltal“ liegt. In landschaftlichen Vorbehaltsgebieten kommt der Natur und der Landschaft besondere Bedeutung zu. Der Gemeinderat nahm eine Schutzgüterabwägung vor: Natur- und Landschaftsschutz einerseits, Energiesicherheit andererseits. Denn im Erneuerbare-Energien-Gesetz heißt es, dass die Errichtung und der Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen im „überragenden öffentlichen Interesse“ liegen und der „öffentlichen Sicherheit“ dienen.
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