Rosetti-Festtage: Bayerisches Kammerorchester erklingt in Bopfingen
Plus Bayerisches Kammerorchester zeigt mit Dirigent Moesus einen Höhepunkt der Festtage.
Als Antonio Rosetti als Hofkapellmeister beim Fürsten Kraft Ernst am Wallersteiner Hof angestellt war, lag Bopfingen im Herrschaftsgebiet der benachbarten Verwandtschaft Oettingen/Baldern. Deshalb finden alljährlich Veranstaltungen der Rosetti-Gesellschaft im württembergischen Teil des ehemaligen Oettingen-Wallersteinischen Landes statt. Das Orchesterkonzert der Rosetti-Festtage fand deshalb in der Bopfinger Stadtkirche statt, das ausführende Orchester war das Bayerische Kammerorchester vom Standort Bad Brückenau.
Der Präsident der Internationalen Rosetti-Festtage Johannes Moesus, der bis 2019 Chef- und seit seinem Abschied Ehrendirigent dieses Kammerorchesters ist, stand am Dirigentenpult des engagierten Ensembles. Mit schweren Akkorden, die mit zarten Piano-Stellen in einem wechselnden Gegensatz standen, begann Antonio Rosettis „Sinfonie G-Dur A39“ das Programm. Der mit „Grave“ (schwer) bezeichnete Satz erlebte in seinem Verlauf feine Abstufungen dieser Gestaltungsidee, die auch im folgenden „Menuetto“ nachwirkte, wo ein heiteres Oboensolo eine energische Zupfbegleitung der Streicher erhielt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.