Zeitzeuge berichtet in Ehingen über die spektakuläre Ballonflucht aus der DDR
Vortrag zur deutschen Teilung im Gemeindevereinszentrum in Ehingen: Der Zeitzeuge Günter Wetzel schildert ein bedrückendes Stück deutsch-deutscher Geschichte.
Zahlreiche Besucher im Gemeindevereinszentrum Ehingen verfolgten den Vortrag von Günter Wetzel zur spektakulären Flucht zweier Familien mit einem selbstgebauten Heißluftballon im Jahr 1979 über die verminte Staatsgrenze, dem sog. Todesstreifen, aus der damaligen DDR in die Bundesrepublik Deutschland. Josef Ruhland hatte für die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Oettingen und die Reservistenkameradschaft Nordries Günter Wetzel als Referenten nach Ehingen eingeladen.
Der spannende und bebilderte Vortrag zu Alltagsschilderungen in der DDR aus der Sicht eines Betroffenen sowie die Gründe und die Entscheidung zur Flucht, waren ein bedrückendes Stück deutsch-deutscher Zeitgeschichte. Mit dem Mauerfall 1989 und der Wiedervereinigung 1990 war die schmerzhafte Teilung Deutschlands überwunden und der Todesstreifen als Zeichen der innerdeutschen Teilung in den Geschichtsbüchern verschwunden, nicht aber die persönlichen Erinnerungen und Verletzungen von Personen, die in die Mühlen des Staatsapparates gerieten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.