Wie ein Rieser versucht, einem Bach zu seiner alten Struktur zu verhelfen
Plus Kleinen Bächen kommt ökologisch eine wichtige Rolle zu. In Eigeninitiative bearbeitet ein Pächter den Retzenbach, obwohl er eigentlich andere Pläne hatte.
Ein bisschen was weiß man ja vielleicht über den Retzenbach: Dass er bei Ederheim entspringt und sein Wasser über Eder, Wörnitz, Donau in das Schwarze Meer fließt und er eine Trinkwasserquelle der Stadt Nördlingen ist. Es gibt aber noch viel mehr zu entdecken. Vor allem, wie André Holzinger ihn ökologisch verbessern möchte.
Der Reiz und das Besondere des Retzenbachs erschließt sich am besten, wenn man mit offenen Augen von der Staatsstraße 2212 vom Schellenhof aus bachaufwärts spaziert. Auf den ersten Blick das gewohnte Bild: ein betonierter Weg, am rechten Rand hinter einem schmalen Rain ein Maisfeld, auf der linken Seite eine Wiese. Durch diese Wiese mäandert der Retzenbach. Aber eigentlich sieht man ihn kaum. Am Uferrand stehen hohe Gräser, Gebüsch, weiter oben große alte Bäume. Sie verdecken das Wasser. Hin und wieder hört man ihn aber deutlich plätschern, den Retzenbach.
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