Aldi will mehr Tierwohl: Es gibt noch viele Ungereimtheiten
Plus Der Discounter Aldi möchte ab 2030 nur noch Frischfleisch der Tierwohlstufen 3 und 4 verkaufen. Was sagen Landwirte aus dem Landkreis Donau-Ries?
Ab 2030 gibt es bei Aldi Frischfleisch nur noch aus den Haltungsstufen 3 und 4 der Initiative Tierwohl. Das hatte der Discounter im Juni vergangenen Jahres angekündigt. Landwirte aus dem Ries stehen dem Vorhaben aber mit gemischten Gefühlen gegenüber. Und was sagt Aldi selbst?
"Generell begrüße ich die Tierhaltungsstufen 3 und 4 natürlich", sagt Kalheinz Götz, er ist Obmann des Bayerischen Bauernverbandes für den Landkreis Donau-Ries und selbst Landwirt. Genauso wie die beiden Kollegen Mathias Steinhieber und Roland Naß verstehe er aber nicht, wieso diese Umstellung nur im Teilbereich Frischfleisch erfolgen soll. "Ein Tier wird immer als Ganzes verwertet", erklären die Landwirte, in einem Schwein seien nicht nur das Schnitzel und das Kotelett, sondern das restliche Tier werde zum Beispiel auch zu Salami weiterverarbeitet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.