Gemeinderat lehnt mehr Plätze für Asylsuchende ab
In einer privaten Unterkunft sollte die Zahl der Personen von 22 auf 40 steigen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim Landratsamt.
Der Gemeinderat hat einer Erhöhung der Asylbewerberplätze in einer privaten Unterkunft in Munningen von 22 auf 40 Personen mit großer Mehrheit abgelehnt. Einzig Bürgermeister Dietmar Höhenberger stimmte für eine entsprechende Nutzungsänderung.
Die Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens hat jedoch wenig Bedeutung. Die endgültige Entscheidung trifft das Landratsamt Donau-Ries. Weil der Landkreis händeringend nach Unterkünften für Flüchtlinge sucht, wird davon ausgegangen, dass der Kreis die Genehmigung für mehr Plätze erteilt. Zusätzlichen Raum will der Gebäude-Eigentümer in der Schwörsheimer Straße unter anderem mit einem Ausbau des Obergeschosses schaffen. Laut Höhenberger hat das Landratsamt die bereits im Vorfedl geäußerten Bedenken des Gemeinderates nicht berücksichtigt. Dennoch waren sich einig, gegenüber der Kreisbehörde ein Zeichen zu setzen.
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