Kita Laub: Bürgerinitiative entscheidet sich gegen eine Klage
Die Bürgerinitiative will weiterhin mit der Gemeinde in Kontakt bleiben. Die prüft wieder, wie hoch die Kosten für eine Sanierung wären.
Die Bürgerinitiative (BI) für den Erhalt der Kinderbetreuung in Laub verzichtet auf eine Klage gegen die Ablehnung ihres Bürgerbegehrens durch den Munninger Gemeinderat. Vielmehr setze man auf eine einvernehmliche Lösung mit der Kommune, sagte Patrick Braun als einer der Initiatoren auf Anfrage unserer Redaktion. Eine überlegenswerte Alternative für die BI wäre beispielsweise die Sanierung des Gebäudes. Braun bot an, weiterhin mit Bürgermeister Dietmar Höhenberger und den Gemeinderatsmitgliedern im Gespräch zu bleiben und Möglichkeiten einer Verständigung auszuloten. Unabhängig davon stehe nach wie vor ein Neubau auf der Tagesordnung.
Höhenberger informierte in diesem Zusammenhang den Gemeinderat am Donnerstagabend über eine Begehung des Lauber Kindergartens durch das Bauamt des Landratsamtes Donau-Ries und Kreisbrandrat Rudolf Mieling. Dabei seien eine ganze Reihe von Mängeln festgestellt worden, unter anderem beim Brandschutz. Die Liste umfasse insgesamt 18 Punkte für Sofort- und Allgemeinmaßnahmen, die zeitnah erledigt werden müssten, so Höhenberger. Worum es konkret geht, wolle er zunächst nichtöffentlich beraten und erst in der Dezember-Sitzung öffentlich machen, erklärte der Bürgermeister. Eine Schließung der Einrichtung stehe deswegen allerdings nicht an. Wie berichtet, hat Höhenberger den Architekten Anton Gerstmeier gebeten, eine Sanierung des Gebäudes zu prüfen und Kosten dafür zu ermitteln. Das Ergebnis liegt bis dato nicht vor.
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