Die Stadt Nördlingen will auf ihre Geld-Reserven zurückgreifen
Plus Der Etat für das aktuelle Jahr ist am Montag Thema im Nördlingen Hauptausschuss. Wie lange man künftig in der Altstadt parken kann, wurde noch nicht entschieden.
Der Haupt- und Finanzausschuss des Nördlinger Stadtrates hat am Montagabend letzte Hand an den Haushalt für 2024 angelegt. Zunächst galt es zu vereinbaren, wie die Finanzierungslücke von 12,75 Millionen geschlossen wird. Darüber hinaus standen 19 Anträge aus den Fraktionen zum Etat zur Abstimmung.
Auf Vorschlag vom Kämmerer Bernhard Kugler verständigte sich das Gremium ohne große Diskussion zunächst darauf, zur Deckung des Zahlenwerkes mit einem Gesamtvolumen von rund 101 Millionen Euro Kredite in Höhe von 4,5 Millionen Euro vorzusehen und aus den Rücklagen 8,25 Millionen zu entnehmen. Somit bleiben noch etwa fünf Millionen an Reserven übrig. Die Schuldenaufnahme erfolgt laut Kugler zu jeweils 50 Prozent bei der Landesbodenkreditanstalt, einer Tochter der Bayerischen Landesbank, zu einem Zinssatz von maximal 0,5 Prozent. Die andere Hälfte wird bei den „normalen“ Banken aufgenommen, bei denen der Kämmerer von Angeboten mit etwa 3,5 Prozent Zinsen bei 15-jähriger Bindung und einer Tilgungslaufzeit von 30 Jahren ausgeht.
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