Hohe Gaspreise: Was sich auf dem Markt zum Jahresanfang verändert hat
Plus Ein Nördlinger Ehepaar hätte in der Grundversorgung 1500 Euro für sein Gas zahlen sollen. Was eine Verbraucherschützerin zum Thema Widerspruch sagt.
Es kann sich nur um einen Druckfehler handeln, dachte eine Nördlingerin, als sie und ihr Ehemann im Dezember ihren Abschlagsplan bekamen. 1506 Euro standen darin, die sie monatlich zu zahlen hätten. Bei ihrem bisherigen Gasanbieter waren die beiden rausgeflogen, der Vertrag wäre im Januar ausgelaufen, sie hätten gerne verlängert. Doch das ging nicht. Die beiden haben ein Einfamilienhaus mit einer Einliegerwohnung, bis dahin hatten sie knapp 350 Euro pro Monat bezahlt. Erdgas Schwaben schildert, was sich zur Lage Anfang Januar verändert hat.
Die Pleiten von Gasanbietern wie gas.de haben dazu geführt, dass viele Menschen zunächst auf einmal ohne Gasanbieter dastanden. Sie fielen in die Grundversorgung, die aber deutlich teurer ist, weil die Gaspreise am Markt enorm hoch sind. Grundversorger wie Erdgas Schwaben wollen diese Preise aber nicht auf die bisherigen Kunden umwälzen. Pressesprecher Christian Blümm sagt: "Wir schützen unsere Bestandskunden, weil sie nicht für die Pleitewelle von gas.de und Co büßen müssen." Es gebe momentan einfach kein günstiges Gas am Markt.
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