Neue Marktplatz-Regel: Ist die Lage für Ärzte und Apotheker nun besser?
Plus Nach dem Ärger um die Marktplatzsperre bleibt der Poller nun länger unten. Dennoch sagt eine Apothekerin: Eine Mitarbeiterin hat gekündigt, weil weniger los ist.
Es war eines der großen Streitthemen des vergangenen Jahres in Nördlingen: die Sperre des Marktplatzes in den Sommermonaten. Die Stadt hat eine Verkehrswende beschlossen, doch das stieß teilweise auf Widerstand. Ärzte und Apotheker hatten Unterschriften gesammelt, von 1019 Personen sprachen sich 920 gegen die neue Regel aus oder hielten die bis dahin geltende für ausreichend: nämlich eine Sperre von 18 bis 5 Uhr morgens. In diesem Jahr wurde die Regel angepasst – für manche immerhin eine Erleichterung, andere schildern weiter einen deutlichen Umsatzrückgang.
Im November vergangenen Jahres überreichten Dr. Claudia Völkl, Dr. Winfried Grunert und Erlend Nordmo zusammen mit Apotheker Stephan Guyot die Unterschriften an Oberbürgermeister David Wittner. Die Gesundheitsdienstleiter machten deutlich, dass in diesem Bereich der Stadt ein großer Teil der medizinischen Versorgung abgedeckt werde und entsprechend gut erreichbar sein müsse. In diesem Frühjahr reagierte der Stadtrat und beschloss, die Sperre etwas aufzuweichen: von 8 bis 11 Uhr kann nun zwischen Montag und Freitag – bis Anfang Oktober – die Baldinger Straße durchfahren werden. Aber nützt das den Gesundheitsdienstleitern etwas?
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