"Nördlingen ist nicht Las Vegas": Warum der Daniel wieder leuchtet
Um Energie zu sparen, ist der Daniel in Nördlingen im Winter nicht angestrahlt worden. Jetzt sind Strahler wieder an. Das Thema könnte aber noch einmal aufkommen.
Die Eger ist kein Meer. Und doch bietet ein Punkt in Nördlingen Orientierung für alle Menschen, die sich auf dem Weg in die Kratermetropole machen: der Daniel. Von weithin ist er meistens sichtbar, ist ein Anhaltspunkt von den Straßen hinein ins Ries. Fast ist er wie ein Leuchtturm am Meer – der bietet Schutz für Schiffe vor gefährlichen Klippen. Die Eger ist für Schiffe und Stürme ein wenig zu klein und auch sonst ist die Stadt Nördlingen Menschen üblicherweise nicht so gefährlich. Da war es auch nicht so dramatisch, dass der "Nördlinger Leuchtturm" zuletzt nicht beleuchtet war.
Die Strahler blieben aus, weil der Bund aufgrund der Energiekrise zum Sparen aufgerufen hatte. Viele Städte hatten die Strahler für ihre Sehenswürdigkeiten abgestellt und ließen sie im Dunkeln. Die ein oder andere Kritik daran erreichte auch Oberbürgermeister David Wittner: "Es haben sich Leute gemeldet und beschwert, dass man den Daniel nicht mehr sieht." Manche Personen hätten es vermisst, dass der Daniel am Abend sichtbar sei.
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