Stadtkapelle: Publikum würdigt Frühjahrskonzert mit stehenden Ovationen
Plus Das Ensemble spielt in der Schillerhalle in Nördlingen. Das Programm kann sich sehen lassen - es reicht von Märschen bis hin zu Hits von Elvis Presley.
Es macht schon was her, wenn schätzungsweise 75 Musikerinnen und Musiker die Bühne betreten. Nicht von ungefähr bezeichnete Oberbürgermeister David Wittner die Stadtkapelle Nördlingen in seiner Begrüßungsrede als „kulturellen Leuchtturm". Und schob gleich ein Zitat von Ludwig van Beethoven, dem wohl größten Synphoniker aller Zeiten, hinterher: „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.“ Offenbart hat das 1990 gegründete Blasorchester an diesem Abend, auf welchem Niveau es unter der Leitung von Armin Schneider inzwischen angekommen ist.
Relativ konventionell war der Beginn mit „Herzog von Braunschweig“, einem Reitermarsch, um dann gleich mit der Ouvertüre zu Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ in die ambitionierte klassische Blasorchesterliteratur einzusteigen. Stichwort ambitioniert: „Scaramouche“ von Philip Sparke, ein Stück für Euphonium, das sowohl die lyrischen als auch die technischen Qualitäten des so selten solo gehörten Instrumentes bis zur Grenze auslotet, war ein früher Höhepunkt des Konzertes. Die überaus talentierte 20-jährige Solistin Johanna Gehring zeigte sowohl im balladesken Teil wie auch im Vivace ihr großes Können.
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