Wenn die erste Demo zum Zeichen gegen den Rechtsruck wird
Plus Demoerfahrene Menschen und Neulinge demonstrieren in Nördlingen gemeinsam. Sie folgen damit einem Grundrecht, das wesentlich für die Demokratie ist.
Für einige Rieserinnen und Rieser war die Demonstration für Demokratie und Vielfalt am Sonntag gleichzeitig eine Premiere. Sie demonstrierten erstmals überhaupt öffentlich auf der Straße. Generationen kamen zusammen auf den Nördlinger Marktplatz und zogen zwischen den Reden im Protestzug durch die Gassen der Altstadt. Wie erlebten sie ihre erste Versammlung?
Einer der Nördlinger, der gemeinsam mit Freunden erstmals an einer Demo beteiligt war, ist Sebastian Lessmann. Warum ihn ausgerechnet diese Demo dazu bewegt hat, auf die Straße zu gehen? "Weil ich überzeugter Demokrat bin. Die Möglichkeit sollte man wegen des Rechtsrucks in Europa und Deutschland nutzen, vor allem, wenn es in der eigenen Stadt ist", sagt Lessmann. Er freue sich darüber, dass so viele Leute gekommen sind und die Demo friedlich blieb. Die Polizei zählte rund 2700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, außerdem gab es keinerlei Beanstandungen. Lessmann würde wieder demonstrieren, es müsse aber das Ziel klar definiert sein, für das man einstehe, meint er.
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