Wie die Römer einst im Ries gelebt haben
170 Jahre prägten die Römer das Ries. Diese kurze Zeit reichte aus, um bis heute ihre Spuren zu entdecken.
Lang war sie nicht, die Zeit der "Römer im Ries", die dem Vortragsabend von Gerhard Beck beim Historischen Verein für Nördlingen und das Ries den Namen gaben. Rund 170 Jahre römischer Besatzung reichten aber aus, um eine Überfülle von archäologischen Zeugnissen zum Leben und Treiben der Legionäre und ihres Trosses, nicht zuletzt auch der Veteranen zu hinterlassen, die sich im fruchtbaren Rieskessel niederließen.
Nicht alles, was im Ries als römisch galt, war es auch
Zwar haben Erosion und intensive Landwirtschaft viele der Hinterlassenschaften beschädigt oder vernichtet, manches wurde auch im 18. und 19. Jahrhundert, in den Anfängen der archäologischen Bemühungen, falsch zugeordnet und für römisch gehalten, was nach neueren Erkenntnissen zur Keltenzeit oder ins Mittelalter gehört. Straßenverläufe, Stein-, Ton- oder Metallfunde aus den letzten Jahrzehnten sind in der Regel zeitlich zuverlässig einzuordnen. Münzen tragen regelmäßig Namen und Porträt des jeweiligen Kaisers, und hölzerne Objekte sind oft mit Dendrochronologie zu datieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.